Solidarität mit Geflüchteten, Treptow-Köpenick sagt Willkommen!
Politik und Bürger rufen zu antifaschistischen Protesten auf
Die NPD hat für Montag, den 02. November 2015, einen Aufmarsch in Johannisthal angekündigt, der sich gegen Geflüchtete und die neue Erstaufnahmeunterkunft am Groß-Berliner Damm richtet. Sie mobilisiert dazu im großen Stil in ihren Berliner und Brandenburger Landesverbänden und mit Flyern in vielen Haushalten. Das wollen und können wir nicht kommentarlos hinnehmen.
Wir verurteilen die Stimmungsmache der rechtsextremen Hetzer auf das Schärfste. Wer mit den Ängsten der Menschen spielt und Vorurteile schürt, spielt mit dem Feuer und betreibt wissentlich Eskalation.
Wir rufen dazu auf, gemeinsam dem unerträglichen Rassismus entgegenzutreten und ein Zeichen zu setzen für ein vielfältiges Miteinander im Bezirk und in der ganzen Stadt. Stellen wir uns schützend und solidarisch an die Seite der Geflüchteten.
Treffpunkt aller Demokratinnen und Demokraten ist am 02. November 2015 um 18 Uhr die Kreuzung Groß-Berliner Damm/Sterndamm in Johannisthal.
Menschenverachtung, dumpfe rassistische Parolen und Fremdenfeindlichkeit haben bei uns keinen Platz. Treptow-Köpenick ist und bleibt ein Ort der Solidarität.
Achten Sie auf aktuelle Informationen, die Verhandlungen mit der Polizei sind noch nicht abgeschlossen.
Oliver Igel
Bezirksbürgermeister, Schirmherr des Bündnisses
Hans Erxleben und Nico Schmolke
Sprecher des Bündnisses
Siehe auch www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2015/pressemitteilung.391200.php
Aktuelle Informationen unter uffmucken-schoeneweide.de
Wichtige Informationen und Links finden Sie hier: www.adlershof.de/refugees