Wettbewerb für Innovationspreis Berlin Brandenburg gestartet
Schwerpunkt des Wettbewerbs in diesem Jahr: „Cross Innovation“
Ab sofort können sich Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus der Hauptstadtregion um den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2013 bewerben. Der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg, Henning Heidemanns, und Hans-Georg Kauert in Vertretung des erkrankten Staatsekretärs Guido Beermann, Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin, haben heute den länderübergreifenden Wettbewerb gestartet. Aufgerufen zur Bewerbung sind innovative Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen in Berlin und Brandenburg, deren Markt- und Zukunftspotenzial der Region starke Impulse verleihen.
Seit 1992 loben die für Wirtschafts- und Technologiepolitik zuständigen Verwaltungen beider Länder jährlich gemeinsam den Innovationspreis Berlin Brandenburg aus, der 1984 von Berlin ins Leben gerufen wurde. Insgesamt hat es seitdem mehr als 130 Preisträger/innen gegeben.
Der Innovationspreis hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Instrument der wirtschaftspolitisch geförderten Innovationsentwicklung beider Bundesländer entwickelt. Der Preis und seine Preisträger/innen sind zur Visitenkarte des Innovationsstandorts geworden. Kernbotschaft des Innovationspreises in 2013 ist das Thema „Cross Innovation“.
„Die fünf Cluster unserer gemeinsamen Innovationsstrategie innoBB haben sich etabliert, sie inspirieren einander, arbeiten erfolgreich miteinander. Die Unternehmen können durch clusterübergreifende Kooperationen ihre Potenziale und Kompetenzen noch wettbewerbsfähiger entwickeln, noch stärker innerhalb der regionalen Wertschöpfungskette mitwirken und dadurch auch international größeres Gewicht erlangen“, beschreibt Staatssekretär Henning Heidemanns die diesjährige Botschaft des Preises, „Cross Innovation“.
„Der Transfer von Know-how und die Innovationsentwicklung in clusterübergreifenden Kooperationen lassen zum einen neue Arbeitsplätze und Märkte entstehen. Zum anderen wird das Profil der Hauptstadtregion als moderner, ökologischer und international attraktiver Standort weiter geschärft“ so der Staatssekretär weiter.
„Innovationen von heute sind die Arbeitsplätze von morgen“, sagt der Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung Berlin, Guido Beermann. „Die europaweit einmalige Dichte von Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen in der Hauptstadtregion bietet beste Voraussetzungen für ein vitales innovatives Klima. Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten zunehmend vernetzt und internationaler, die Innovationen aus der Hauptstadtregion machen weltweit von sich reden, der Gründerboom ist ungebrochen. Dazu wird auch der diesjährige Wettbewerb beitragen. Wir freuen uns jetzt schon auf viele spannende Bewerbungen.“
Ausschreibungsbeginn ist der 18. April 2013. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2013.
Bis zum 30. Juni 2013 können Bewerber/innen ihre Innovationen zum Wettbewerb einreichen. Alle Informationen dazu gibt es unter www.innovationspreis.de. Dort gibt es auch die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Bis zum Herbst wird dann eine 18-köpfige Expertenjury aus dem Bewerberpool die Nominierungen vornehmen. Anfang Dezember 2013 werden bis zu fünf Innovationspreise, dotiert mit jeweils 10.000 Euro, vergeben.
Kontakt:
Innovationspreis Berlin Brandenburg
c/o Publiplikator GmbH
Alexander Kästner
Königstraße 2
14163 Berlin
Tel: 030-200 898 10
E-Mail: kaestner(at)innovationspreis.de