So sieht es aus, das neue Haus für IRIS
Architekten und Planer für Forschungsbau in Adlershof beauftragt
Nachdem im Juni 2013 die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) des Bundes und der Länder beschlossen hatte, einen Forschungsbau für das am IRIS Adlershof bearbeitete Vorhaben „Hybridsysteme für Elektronik, Optoelektronik und Photonik“ zu finanzieren, hat jetzt der Bauherr, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin, im Rahmen eines VOF-Vergabeverfahrens ein Vorentwurfskonzept ausgewählt, das nun umgesetzt wird.
Das von den Architekten Nickl & Partner und dem Planungsbüro IDK Kleinjohann entwickelte Vorentwurfskonzept sieht auf dem Grundstück Zum Großen Windkanal 6 einen eigenständigen markanten Baukörper vor, der sich wie selbstverständlich in die Bestandsstruktur zweier ehemaliger Kasernen integriert und dabei IRIS Adlershof als zusammenhängende Forschungseinrichtung präsentiert. Der Neubau wird als Verbinder zwischen beide Bestandsbauten gesetzt. So bleibt zur Straße Zum Großen Windkanal ein repräsentativer hofartiger Außenraum erhalten, der zusammen mit dem Foyer als gemeinsamer Eingangsbereich und verbindendes Element der verschiedenen Arbeitsgruppen von IRIS Adlershof fungiert.
IRIS-Sprecher Professor Jürgen P. Rabe ist von diesem Konzept begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass es den Architekten und Planern gelungen ist, die vom Forschungsthema vorgegebenen funktionalen Erfordernisse mit einer anspruchsvollen und modernen Architektur zu verbinden. Wenn das Gebäude 2018 fertiggestellt ist, wird dies eine echte Bereicherung nicht nur für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Studierenden der Humboldt-Universität, sondern auch für unsere strategischen Partner hier an unserem Standort in Berlin-Adlershof und darüber hinaus.“
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IRIS Adlershof
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