Jahresempfang 2002
der BAAG Berlin Adlershof Aufbaugesellschaft mbH und der WISTA-MANAGEMENT GMBH am 14. Februar 2002 im Zentrum für Informations- und Medientechnologie
Ansprache Dipl.-Ing. Jens Krause, Sprecher der Geschäftsführung der BAAG Berlin Adlershof Aufbaugesellschaft mbH
Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Wowereit,
sehr geehrte Frau Staatssekretärin Junge-Reyer,
sehr geehrter Herr Staatssekretär Pasternak,
sehr geehrter Herr Staatssekretär Strauch,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Ulbricht,
sehr geehrter Herr Professor Thies,
sehr geehrter Herr Professor Scharwächter,
meine Damen und Herren,
Berlin Adlershof, die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, begrüßt Sie jetzt auch offiziell im Jahr 2002. Das Jahr 2001 liegt weit hinter uns, es hat den Standort sichtbar vorangebracht. Insbesondere die Bauten der Humboldt-Universität sind jetzt sichtbare Zeichen der Stadt Berlin, hier in Adlershof in die Zukunft, dass heißt zuvörderst in die Bildung, zu investieren. Der Standort entwickelt sich jetzt aus eigener Kraft: Auch hier, sichtbare Zeichen: Bessy II hat mit seinem Erweiterungsbau auf die große Nachfrage reagiert, Studio Berlin Atelier GmbH hat mit mehr als 50 Millionen Euro in den Fernsehstandort Adlershof investiert. An der Rudower Chaussee entstehen, endlich, die ersten Bauten für die private Infrastruktur, hier werden 50 Millionen Euro investiert.
Beim Neujahrsempfang der IGAFA, der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen hier in Adlershof, gab es gleich mehrere erfreuliche Botschaften: Ein klares Bekenntnis des neuen Wissenschaftssenators Dr. Flierl zum Standort Adlershof, ja ein bisschen Stolz auf diesen Standort war herauszuhören. Volle Unterstützung für die weitere Entwicklung in Adlershof vom neuen Staatssekretär der Wirtschaftsverwaltung, Herrn Volkmar Strauch, und, das war für mich das erfreulichste, im wissenschaftlichen Vortrag zum Thema Fernerkundung ein Paradebeispiel interdisziplinärer, strukturenübergreifender Zusammenarbeit hier in Adlershof.
Also, Herr Regierender Bürgermeister, in Adlershof ist alles bestens - fast alles. Wir brauchen mehr Klarheit und Zuverlässigkeit in die Rahmenbedingungen der Entwicklung. Das Stichwort Zukunftsfonds steht für die Enttäuschungen und Gefahren, die in Unklarheit und Unzuverlässigkeit liegen. Die allgemeine Verunsicherung aufgrund der desolaten Finanzlage der Stadt darf nicht zu unklaren Positionen führen. Eure Rede sei ja, ja oder nein, nein, so steht es schon in der Bibel. Also, wird nun der S-Bahnhof Adlershof gebaut, ja oder nein, wird das Moratorium für die Straßenbahn aufgehoben, ja oder nein. Es ist alles untersucht, es ist alles geprüft. Entscheidungen müssen 'ran. Forschungserfolge, Spitzenausbildung und privates Investment braucht Berlin, hier in Adlershof ist der Boden dafür bereitet. Mit festen Rahmenbedingungen sind wir hier in Adlershof verlässliche Partner für die, die wir in Berlin halten und die wir nach Berlin ziehen wollen. Verlassen Sie sich, Herr Regierender Bürgermeister, auf die Innovationskraft der Menschen hier in Adlershof. Sie werden nicht enttäuscht werden. Alle Standortpartner, die rund 600 Unternehmen, die Forschungsinstitute der Leibnitzgesellschaft, die Lehrenden und Forschenden der Humboldt-Universität, alle sind aufgefordert, der Stadt und der Welt zu zeigen, dass Berlin zumindest im Kopf seine Krise überwunden hat, zu allererst hier in Adlershof. 2002 kann ein wirklich gutes Jahr werden.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.
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