Innovative Ideen aus der Hauptstadtregion gesucht!
Start der Bewerbungsphase für den Innovationspreis Berlin Brandenburg 2017
Der Innovationspreis Berlin Brandenburg geht in seine 34. Runde: Unternehmen, Start-ups, Wissenschaftseinrichtungen, Forscher/innen, Handwerker/innen sowie Entwickler/innen aus Berlin und Brandenburg können sich ab sofort für den Innovationspreis 2017 bewerben. Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, und Christian Rickerts, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin, haben am 04. April den Startschuss für den Wettbewerb gegeben. Ziel ist es, Menschen auszuzeichnen, die mit richtungsweisenden Ideen, Produkten und Verfahrenslösungen Wirtschaft und Wissenschaft in der Region voranbringen.
„Neue Ideen und Entwicklungen sind unerlässlich, um die Wirtschaft in unserer Region weiter voranzubringen und das Wachstum zu steigern. Die Hauptstadtregion hat ein sehr großes Innovationspotenzial. Der Wettbewerb trägt dazu bei, diese Innovationen “made in Berlin und Brandenburg“ bekannt zu machen. Mit dem Preis fördern wir nicht nur die kreativen und mutigen Unternehmerinnen und Unternehmer, wir wollen zugleich unserer Betriebe dazu anspornen, mit neuen Produkten und stetig verbesserten Verfahren ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken“, sagt Staatssekretär Hendrik Fischer aus Brandenburg.
„Unsere Hauptstadtregion hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und zählt heute zu den gefragtesten Innovationszentren weltweit. Das belegen auch die Zahlen der Neugründungen mit internationalem Hintergrund, die Forschungseinrichtungen und zahlreiche Labs in Berlin und Brandenburg. Der Innovationspreis ist hier Referenz, Bühne und Networkplattform zugleich“, sagt Staatssekretär Christian Rickerts aus Berlin. Die Landesregierungen sind sich darin einig, dass die Region Innovationen brauche. Denn nur sie sorgen dafür, dass Wissenschaft und Wirtschaft zukünftig noch besser werden.
„Der Innovationspreis beflügelt – und das in vielerlei Hinsicht“, sagt Matthias Krinke, Geschäftsführer der pi4_robotics GmbH, die 2016 für den Roboter workerbot4™ ausgezeichnet wurde: „Ich empfinde es als große Wertschätzung, die wir als pi4_robotics GmbH für unsere Arbeit von den Experten der Jury erhalten haben. Die öffentliche Aufmerksamkeit nach der Auszeichnung tut natürlich ihr Übriges.“ Prof. Klaus-Dieter Müller von der Experimental Game GmbH aus Potsdam, die 2015 den Preis für ihre Gamebook Technology bekam, erinnert sich noch genau an die Bewerbungsphase: „Wir haben fest an unsere Innovation geglaubt. Aber Zweifel spielte auch eine Rolle: So viele smarte Ideen, die von schlauen Köpfen ins Leben gerufen wurden in einer Region, deren ‚Gründerboom‘ und Innovationsdrang ungebrochen ist. Umso größer war dann die Freude, als unser Name bei der Preisverleihung aufgerufen wurde.“
Bis zum 7. Juli 2017 können Bewerber/innen ihre Innovationen zum Wettbewerb einreichen. Alle Informationen dazu finden Interessierte unter www.innovationspreis.de. Dort besteht auch die Möglichkeit, sich online zu bewerben. Bis zum Herbst wird dann eine unabhängige Jury aus dem Bewerberpool die Nominierten auswählen. Die Preisverleihungsgala findet am 1. Dezember 2017 statt. Bis zu fünf Innovationspreise, dotiert mit jeweils 10.000 Euro, können dann in Potsdam vergeben werden.
Seit 1992 loben die für Wirtschaftspolitik verantwortlichen Verwaltungen beider Länder jährlich gemeinsam den Innovationspreis Berlin Brandenburg aus, der 1984 von Berlin ins Leben gerufen wurde. Insgesamt hat es seitdem mehr als 150 Preisträger/innen gegeben.
In den vergangenen Jahren hat sich der Innovationspreis zu einem wichtigen, impulsgebenden Element der gemeinsamen Standort- und Wirtschaftspolitik beider Bundesländer entwickelt. Der Preis und seine Preisträger/innen sind zur Visitenkarte des Innovationsstandorts geworden und zeigen das Innovationspotenzial der Hauptstadtregion.
Weitere Informationen: www.innovationspreis.de