Helmholtz-Gemeinschaft übernimmt Federführung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen
Die Helmholtz-Gemeinschaft hat zum 1. Januar 2017 turnusgemäß die einjährige Federführung der Allianz der Wissenschaftsorganisationen übernommen. Die Allianz ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig Stellung zu Fragen der Wissenschaftspolitik, der Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems sowie der Forschungsförderung.
„Nicht nur die deutsche, auch die internationale Wissenschaft steht vor einem ereignisreichen Jahr“, sagt Otmar D. Wiestler, der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft. „In Deutschland stehen die Bundestagswahlen im Herbst an, die Entwicklung der EU scheint im Lichte des Brexit immer ungewisser, die Entwicklung der Situation in den USA ist mit dem neuen Präsidenten unklar. Umso wichtiger ist es, dass die deutschen Wissenschafts- und Forschungsorganisationen mit einer Stimme sprechen.“ Im Rahmen ihrer Allianz-Federführung werde sich die Helmholtz-Gemeinschaft engagiert dafür einsetzen.
Weitere Mitglieder der Allianz der Wissenschaftsorganisationen sind:
die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Fraunhofer-Gesellschaft, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz-Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie der Wissenschaftsrat.
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Ansprechpartner
Roland Koch
Pressesprecher
Tel.: 030 206 329-56
roland.koch@helmholtz.de