Die Zukunft der Mobilität: Solarstrom und Elektroauto
Mitsubishi präsentiert bei SOLON
Einer der größten europäischen Solarmodulproduzenten, die Firma SOLON SE, ist Gastgeber für den neuen Mitsubishi i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) in Berlin. Der Mitsubishi i-MiEV ist das erste in Großserie gebaute Elektroauto der Welt. Er wird seit Juli 2009 bereits auf dem japanischen Markt verkauft. Eine Linkslenker-Version wird ab Herbst 2010 auch in Deutschland angeboten werden.
„Die Veranstaltung findet bei der SOLON SE statt, weil die Verbindung von Elektroautomobilen und erneuerbaren Energien die Zukunft der Mobilität ist“, freut sich Martin van Vugt, Geschäftsführer von Mitsubishi Motors Deutschland über den renommierten Partner. Der Solarmodulproduzent beschäftigt in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und in den USA rund 900 Mitarbeiter. Das Hauptquartier des Unternehmens in Berlin ist ein energieeffizienter Neubau mit einer der größten gebäudeintegrierten Solaranlagen Deutschlands. Das zukunftsgerichtete Denken der SOLON zeigt sich auch in der Tatsache, dass bereits heute schon an einer firmeneigenen Solartankstelle die Solarroller der Mitarbeiter geladen werden.
„Um den Klimawandel aufzuhalten, sind neue Konzepte im Bereich klimafreundlicher Mobilität nötig. SOLON verknüpft Elektromobilität zu Lande, zu Wasser und auf der Schiene mit Strom aus Sonnenenergie, die überall dort gewonnen werden kann, wo sie auch gebraucht wird“, sagte Dr. Lars Podlowski, Technik-Vorstand der SOLON SE. „Der Mitsubishi i-MiEV ist der zentrale Punkt in der Umsetzung der Umwelt- und Nachhaltigkeits-Strategie von Mitsubishi Motors, der Vision 2020“, so der Deutschland-Chef von Mitsubishi van Vugt. Bis zum Jahr 2020 will das japanische Unternehmen den Anteil von Elektrofahrzeugen an der Gesamtproduktion auf 20 Prozent erhöhen. Der CO2 Ausstoß der Gesamtflotte soll zu diesem Zeitpunkt 50 Prozent unter dem Niveau von 2005 liegen. Der knapp 3.40 Meter lange Viersitzer wird ausschließlich über einen 47KW/64 PS starken Elektromotor im Heck angetrieben. Die Batterie-Einheit sitzt, geschützt durch einen stabilen Rahmen, im Fahrzeugboden. Dadurch gibt es weder Platz-Beschränkungen in der Passagierkabine als auch beim Kofferraum. Zudem ergeben sich durch den niedrigen Schwerpunkt des Fahrzeugs hervorragende Fahreigenschaften und ein perfektes Handling.
Mit einer vollen Batterieladung hat der nur 1100 Kilogramm wiegende Mitsubishi i-MiEV eine Reichweite von 144 Kilometern (EU Zyklus) und erreicht eine Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h. Innerhalb von sieben Stunden kann die Batterie an jeder konventionellen Haushaltssteckdose geladen werden, eine Schnellladung an einer speziellen Schnellladestation dauert ca. eine halbe Stunde.
In Verbindung mit Strom aus Erneuerbaren Energien fährt der i-MiEV nahezu CO2-frei und leistet so einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Neben den drei Prototypen des Mitsubishi i-MiEV werden bei dem Präsentationstermin auch zwei weitere sparsame Modelle des japanischen Herstellers gezeigt: Der Colt ClearTec, der über ein „Auto Stop&Go“ System verfügt, das den Motor bei stillstehendem Fahrzeug – beispielsweise vor einer Ampel – automatisch abschaltet und zum Anfahren neu startet sowie ein Colt mit umweltfreundlichem LPG-Antrieb.
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