Bundesinnenminister de Maizière bestaunt Erfolgsgeschichte der GFaI
Forschung auf höchstem Niveau
Im zwanzigsten Jahr der Deutschen Einheit wird deutlich, dass 1990 nicht nur politisch eine bewegte Zeit war. Viele Firmenjubiläen im Jahr 2010 verdeutlichen auch die privatwirtschaftliche Dynamik und die Aufbruchsstimmung, die aus der Friedlichen Revolution erwuchsen und die zu vielfältigen Neugründungen von Unternehmen führte. Eine bis heute erfolgreiche Gründung aus dem Sommer 1990 ist die Gesellschaft für angewandte Informatik (GFaI), die am 25. Juni 2010 ihr 20-jähriges Bestehen feiern konnte. In seinem Grußwort würdigte der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Länder, Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière, die Erfolgsgeschichte der GfaI: "Ihre Gesellschaft hat heute über 100 Mitglieder, beschäftigt mehr als 100 hochqualifizierte Mitarbeiter und das ist nur ein kleiner Ausschnitt des Erfolgs, denn aus Ausgründungen aus der GFaI sind noch einmal über 230 Arbeitsplätze entstanden. Darauf können Sie stolz sein."
Das größte Geschenk machte sich die GFaI selbst, indem sie nach 14-monatiger Bauzeit rechtzeitig zum Jubiläum in Berlin-Adlershof einen Neubau beziehen konnte, der auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Aufgabenspektrums der Gesellschaft exakt zugeschnitten ist. Im Wissenschaftsstandort Adlershof, traditioneller Standort außeruniversitärer Forschung in Berlin, findet die GFaI ein Umfeld, das weiterhin Kompetenz und Innovationskraft sichert.
Die GFaI ist eine der leistungsstärksten und erfolgreichen gemeinnützigen Industrieforschungseinrichtungen in den neuen Ländern. Das Forschungsspektrum erstreckt sich dabei über vielfältige Bereiche wie elektronische Bildverarbeitung, 3D-Datenverarbeitung, die Entwicklung einer "Akustischen Kamera", die Schall sichtbar machen kann. Die Forscher sind auch tätig im Bereich der adaptiven Modellierung und Mustererkennung.