Wie "bürgerlich" ist der ostdeutsche Mittelstand?
Unternehmer und Politiker in Podiumsdiskussionen der Reihe "Rohstoff Wissen als wirtschaftlicher Erfolgsfaktor"
Wissen und Bildung sind die Zukunft Berlins. Die deutsche Hauptstadt hat seit 1989 einen beispiellosen Strukturwandel durchlaufen, in dessen Verlauf rund 60 Prozent der Arbeitsplätze in den verarbeitenden Industrien verloren gingen. Die Stadt verfügt aber zugleich über eine Wissenschafts- und Forschungslandschaft, die Ihresgleichen sucht. In deren unmittelbarer Umgebung entstehen neue Wirtschaftsstrukturen, die Konturen neuer Industrien – wie zum Beispiel in Berlin Adlershof, Deutschlands größtem Wissenschafts- und Technologiepark.
Die neuen Wirtschaftsstrukturen sind eindeutig mittelständisch geprägt. Träger sind Menschen, deren Biografien sich grundsätzlich unterscheiden. Das sind die Jüngeren, die in ein wiedervereinigtes Deutschland hineingewachsen sind. Und da sind die Älteren, die nach 1989 - oft nur mit einer Blaupause im Kopf – den Weg in die Marktwirtschaft antraten. Sie sind in der DDR aufgewachsen, haben dort Karriere gemacht und führen heute ein ganz anderes Leben, nämlich das von Unternehmern – eine Existenzform, die vor 1989 verboten und geächtet war. Wie stehen Sie zu ihrem Unternehmertum? Mit welchem Selbstverständnis treten sie auf? Mit welchem Blick schauen die Generationen aufeinander? Wie blickt die Politik auf den ostdeutschen Mittelstand?
Über diese Fragen diskutieren die WISTA-MANAGENENT GMBH und
- die Konrad-Adenauer-Stiftung am 3. Mai 2010, 19 Uhr
Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin, Einstein/Newton-Kabinett
mit folgenden Gästen auf dem Podium:- Frank Henkel, MdA, Fraktions- und Landesvorsitzender der CDU Berlin
- Dr. Ulrich Hoffmüller, Geschäftsführer der Epiontis GmbH
- Prof. Dr. Norbert Langhoff, Geschäftsführer der IfG Institute for Scientific Instruments GmbH
- Prof. Dr. Jürgen Leonhardt, Geschäftsführer der IUT Institut für Umwelttechnologien GmbH
- Hardy Rudolf Schmitz, Geschäftsführer der WISTA-MANAGEMENT GMBH (Betreibergesellschaft des Wissenschafts- und Technologieparks Berlin Adlershof - angefragt)
- Moderation: Christian Schleicher, stellv. Leiter, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung
- Dr. Peter Strunk, Bereichsleiter Kommunikation, WISTA-MANAGEMENT GMBH
- die FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin am 12. Mai 2010, 18 Uhr
- Wolfgang Drewitz, geschäftsführender Gesellschafter der FMB Feinwerk- und Messtechnik GmbH
- Alexander Herrmann, Chief Financial Officer, Capsulution NanoScience AG
- Christian Scholz, Geschäftsführer der LTB Lasertechnik Berlin GmbH
- Gerhard W. Steindorf, Geschäftsführer der Adlershof Projekt GmbH
- Christoph Meyer, Vorsitzender der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus von Berlin
Interessierten Gästen bietet die WISTA-MANAGEMENT GMBH jeweils vor der Diskussionsveranstaltung eine Rundfahrt über das Gelände des Wissenschafts- und Technologieparks Adlershof an.
Kontakt:
Marina Salmon
staatl. geprüfte Betriebswirtin
Bereich Kommunikation
WISTA-MANAGEMENT GMBH
Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin
Tel.: +49(0)30 6392-2247
Fax: +49(0)30 6392-2236
Handy: +49(0)151/1065 8173
E-Mail: salmon(at)wista.de