Von Galaxien und Hühnermist: Nächtliche Bühne für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Stadt
Jugend-forscht-Projekte stellen sich zur "Langen Nacht der Wissenschaften" am 14. Juni 2003 vor - Berliner Bundessieger in der Urania e. V.
Berlins wissenschaftlicher Nachwuchs ist Spitze: Mit Thomas Erfurth hat die Stadt wieder einen Bundessieger "Jugend forscht". Der 19jährige kam mit seinem Beitrag zur Polarisation aktiver Galaxienkerne und ihren Lichtwellen-Schwingungen auf den ersten Platz in den Geo- und Raumwissenschaften.
Auch die Veranstalter der "Langen Nacht der Wissenschaften" in Berlin unterstützen den weltweit größten naturwissenschaftlich-technischen Wettstreit "Jugend forscht" aktiv. Im Rahmen der "Langen Wissenschaftsnacht" am 14. Juni werden zahlreiche Jugend-forscht-Exponate präsentiert:
Der diesjährige Preisträger wird in der Urania auftreten. Thomas Erfurth berichtet über seine Untersuchungen am Rande des Universums, die er mit Beharrlichkeit seit etlichen Jahren in der Wilhelm-Forster-Sternwarte am Insulaner durchführt.
Schnell und preiswert den Atlantik überfliegen - dank des "Ekroplans" von Pawel Piotrowski sollte das nun kein Problem mehr sein. Der Bundessieger im Fachgebiet Physik von 2002 präsentiert seinen nach dem Vorbild des Schwans konstruierten Spezialflügel im eigenen Windkanal (Urania e. V., An der Urania 17, 10787 Berlin, 19.00 bis 22.00 Uhr).
In der Technischen Universität (Foyer des TU-Hauptgebäudes, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin) zeigen Schülerinnen und Schüler der Lise-Meitner-Schule interessante Wege der Verwertung von Hühnermist - dank des Erfindungsreichtums der Jugendlichen wird das Abfallprodukt als alternative Energiequelle erschlossen. Auf die Spuren Alexander von Humboldts begaben sich zwei Gymnasiasten der Humboldt-Oberschule: Sie untersuchten Lavagesteine von Vulkanen auf La Palma und erläutern dem Besucher die Entstehungsgeschichte der beliebten Ferieninsel.
In Adlershof werden die Besucher der Berliner "Langen Nacht" die Gelegenheit bekommen, Jugend-forscht-Sieger aus anderen Bundesländern kennenzulernen. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich im Erwin Schrödinger-Zentrum der Humboldt-Universität (Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin) mit ihren Exponaten vor.
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