Sulfurcell schließt Abnahmeverträge über 16 Megawatt
Kunden in China und Indien
Die Sulfurcell Solartechnik GmbH, die zu den weltweit führenden Herstellern von CIS-Dünnschicht-Solarmodulen gehört, baut ihre Geschäftsaktivitäten international weiter aus: Mit Unternehmen aus Indien und China hat Sulfurcell im ersten Halbjahr 2010 Rahmenverträge über insgesamt 16 Megawatt (MW) abgeschlossen. „Auch auf dem asiatischen Markt sind unsere Lösungen für Solares Bauen gefragt“, so Geschäftsführer und Gründer Dr. Nikolaus Meyer. „Die soeben abgeschlossenen Verträge markieren für uns einen wichtigen Schritt bei der Erschließung des Weltmarktes.“
Sulfurcell einigte sich mit einem chinesischen Unternehmen, das mit der Bauindustrie eng verbunden ist, auf einen Abnahmevertrag über 10 MW. Sulfurcells chinesischer Kunde plant, die Sulfurcell-Solarmodule für große Bauprojekte und in der Gebäudeintegration (BIPV) einzusetzen. Die Entscheidung für Sulfurcell fiel nicht zuletzt wegen der äußerst hohen Qualität der Dünnschichtmodule und deren besonderer Eignung für Solaranlagen an und auf Gebäuden. Auch in Indien stoßen die innovativen Produkte von Sulfurcell auf Interesse: Die Prime Group in Neu-Delhi mit Niederlassungen in Europa und Fernost produziert und vertreibt High-Tech-Produkte und ist auch im Bereich erneuerbarer Energien aktiv.
Bis 2012 wird Sulfurcell die Prime Group mit 6 MW Solarmodulen beliefern. Die Gruppe, die von ihrem Gründer Surinder Mehta ähnlich wie Sulfurcell unternehmerisch geprägt ist, will die Module vorzugsweise auf Großdächern einsetzen. „Wir schätzen nicht nur den technologischen Vorsprung der Sulfurcell-Module, die gerade bei Hitze hohe Erträge liefern, sondern auch die mit dem Namen Sulfurcell verbundene Qualität made in Germany. Der Abschluss des Abnahmevertrags markiert den Beginn unserer Zusammenarbeit“, so Surinder Mehta. Die erfolgreichen Abschlüsse bestärken Sulfurcell darin, seiner Strategie treu zu bleiben: „Wir wollen uns mit unseren hochwertigen und leistungsstarken Dünnschichtmodulen als Experten positionieren und den Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik mit bestimmen – und das global“, so Dr. Nikolaus Meyer.
Wenn sich die Geschäfte in Asien positiv weiterentwickeln, schließt Sulfurcell mittelfristig auch die Produktion vor Ort nicht aus. Sulfurcell hat sich im Jahr 2001 aus dem Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, ehemals Hahn-Meitner-Institut, entwickelt. Schon heute gehört das Unternehmen weltweit zu den drei führenden Herstellern von Dünnschichtsolarmodulen auf Basis von CIS-Halbleitern. Für seine wegweisende Forschung und Produktentwicklung ist Sulfurcell mehrmals ausgezeichnet worden. Erst kürzlich hat der englische „Guardian“ das Berliner Unternehmen erneut unter „Europe’s hottest 100 clean technology companies“ gewählt. Im Jahr 2008 stellten namhafte internationale Investoren, darunter Intel Capital und der von Vattenfall Europe und Gaz de France getragene Fonds BEU, eine Wachstumsfinanzierung in Höhe von 85 Millionen Euro zur Verfügung. Das frische Kapital wurde für den Aufbau der neuen Produktionsstätte und für die Forschung & Entwicklung eingesetzt.
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Lesen Sie dazu auch den englischsprachigen Beitrag bei Greentech Media.