Rohde & Schwarz erreicht Umsatzwachstum von 20 Prozent
Erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte
Mit einem Konzernumsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro und einem Umsatzwachstum von 20 Prozent blickt Rohde & Schwarz auf das erfolgreichste Jahr seiner Geschichte zurück. Durch zweistellige Wachstumsraten in allen Arbeitsgebieten konnte der Elektronikkonzern seine führende Stellung weiter ausbauen. Sein weltweites Service- und Vertriebsnetz hat er in den vergangenen Jahren kontinuierlich vergrößert. So kann der Spezialist für Messtechnik und drahtlose Kommunikation heute über 90 Prozent seines Marktes mit eigenen Niederlassungen bedienen.
Insgesamt steht das in 70 Ländern der Welt vertretene Familienunternehmen mit Zentrale in München auf vier Standbeinen: Messtechnik, gesicherte Funkkommunikation, Rundfunktechnik sowie Funkerfassung und -ortung. Diese Vielseitigkeit sichere den andauernden Erfolg, so Friedrich Schwarz, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Zwei weitere Seiten des Erfolgs sind“, davon ist der Unternehmenschef überzeugt, „hoch qualifizierte, motivierte Mitarbeiter und ausreichende Investitionen. Dank herausragender Innovationskraft gehören wir in allen unseren Geschäftsfeldern zu den Technologieführern. Wer nicht stetig in neue Entwicklungen investiert, riskiert, den Anschluss zu verlieren“, lautet daher sein Credo.
So ist es dem auf Mess- und Funktechnik spezialisierten Elektronikkonzern gelungen, zum europäischen Marktführer bei der Mess- und Sendetechnik für die digitalen TV- und Hörfunkverfahren zu werden. Auch im Mobilfunk ist das Unternehmen führend: Weltweit wird jedes zweite Handy mit Messgeräten von Rohde & Schwarz entwickelt und hergestellt. Im Bereich gesicherte Funkkommunikation ist Rohde & Schwarz ein führender Anbieter bei Funksystemen für den zivilen und militärischen Flugverkehr, ebenso bei der Lieferung von Kommunikationssystemen für die Marine und von Kryptogeräten im Hochsicherheitsbereich.
Mit Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund 160 Millionen Euro und Investitionen von 90 Millionen Euro ist Rohde & Schwarz auch im vergangenen Geschäftsjahr wieder in die Offensive gegangen. Ein Teil der Investitionen floss in den Bau eines Technologiezentrums in München und neuer Produktions- und Logistikzentren in Memmingen und Teisnach. Als unabhängiges Unternehmen finanziert sich das Familienunternehmen selbst und erwirtschaftet aus eigenen Erträgen das für das Wachstum notwendige Kapital. Die Eigenkapitalquote liegt bei 43 Prozent.
Mit dem Wachstum ging ein kontinuierlicher Personalausbau einher. Er ist vor allem auf das stärkere Engagement in den Regionen Asien und USA zurückzuführen. 15 neue Gesellschaften außerhalb Deutschlands hat Rohde & Schwarz in den vergangenen drei Jahren gegründet. Die Mitarbeiterzahl ist von 5.890 in 2003 auf fast 6.350 im Jahr 2005 gestiegen. Im laufenden Jahr werden allein in Deutschland rund 200 neue Mitarbeiter eingestellt.
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