Raus aus Büro und Labor!
Erste "Lange Nacht der Wissenschaften" in Berlin Adlershof beteiligt sich mit großem Programm
Wie werden Kristalle gezüchtet? Was ist eigentlich Licht? Wie funktioniert ein Laser? Wie wird Synchrotronstrahlung erzeugt und genutzt? Wie läßt sich aus Früchtetee und Zahnpasta eine Solarzelle bauen? Wie können die Ergebnisse chemischer Analysen zuverlässig überprüft werden? Was sind Katalysatoren? Wie lernen Roboter Fußball spielen? Wie erkunden Wissenschaftler die Planeten? Wie werden hochleistungsfähige Bauelemente hergestellt? Wie kann Mathematik Spaß machen?
In der ersten "Langen Nacht der Wissenschaften", die der Museumspädagogische Dienst Berlin am Samstag, 15. September 2001, von 18.00 Uhr bis 02.00 Uhr, veranstaltet, zeigt Adlershof, die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, ein Programm, das sich sehen lassen kann: Es gibt Experimente zu bestaunen und Vorträge zu hören, virtuelle Realitäten zu durchstreifen und Ausstellungen zu besichtigen. Es gibt Unterhaltung und natürlich auch etwas zu essen und zu trinken.
Zentraler Anlaufpunkt ist das Foyer des futuristischen Zentrums für Informations- und Me-dientechnologie (Albert-Einstein-Straße 14/Magnusstraße, 12489 Berlin). Dort kann sich jeder darüber informieren, was Adlershof ist: ein integrierter Wissenschafts-, Wirtschafts- und Medienstandort mit etwa 8.000 Beschäftigten, Deutschlands größter Forschungs- und Technologiepark - mit zwölf außeruniversitären Forschungseinrichtungen, den Instituten für Mathematik, Informatik und Chemie der Humboldt-Universität zu Berlin sowie rund 570 Unternehmen.
Viele Adlershofer Firmen setzen wissenschaftliche Ergebnisse in Produkte und Leistungen um: zum Beispiel in dreidimensionale virtuelle Welten, in akustische Kameras, in Brennstoffzellen, in Messgeräte, in elektronische Testbriefe, in Sonnenkollektoren. Auch das gibt es in der "Langen Nacht" zu sehen. Schließlich wird schon am Nachmittag der große Landschaftspark in unmittelbarer Nachbarschaft eröffnet.
Höhepunkt der "Langen Nacht" ist ein sechs Kilometer langer Laserstrahl, der etwa ab 22.00 Uhr zu sehen ist. Das Dreieck, welches er beschreibt, bringt nicht nur die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, sondern auch die große Bedeutung der Optischen Technologien für Adlershof zum Ausdruck.
Interesse geweckt? Dann besuchen Sie Adlershof! Bevorzugt mit der S-Bahn natürlich. Sie wird die ganze Nacht über fahren. Und zwar so oft, dass niemand den Fahrplan im Kopf haben muss. Vom S-Bahnhof Adlershof aus betreibt die BVG eine Buslinie, die über das Gelände des Wissenschafts- und Technologieparks führt. Für diejenigen, die mit dem Pkw kommen, sind zwei große Parkplätze ausgewiesen. Das Gelände selbst bleibt in der Nacht für den Autoverkehr gesperrt. Helfer werden den Besuchern nicht nur zeigen, wo sie parken können, sondern auch, wo sie Institute und Firmen finden und was sie dort erwartet.
Wer über die "Lange Nacht der Wissenschaften" in Adlershof mehr wissen will, kann sich im Internet unter www.lange-nacht-der-wissenschaften.de und www.adlershof.de informieren. Ein ausführliches Adlershofer Programm ist bei der
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erhältlich. Programme für und Informationen über die "Lange Nacht der Wissenschaften" in ganz Berlin können über den
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Öffentlichkeitsarbeit
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