Neuer IGAFA-Vorstand nimmt Arbeit auf
Der neu gewählte Vorstand der Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Adlershof (IGAFA e.V.) wird am 1. September 2003 seine Arbeit aufnehmen. Bei der Wahl zum Vorstand der Initiativgemeinschaft waren als Sprecher Prof. Dr. Ingolf V. Hertel vom Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) und als Kassenwart Prof. Dr. Stefan Jähnichen vom Fraunhofer Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST) Mitte Juli bestätigt worden.
Neu in dem IGAFA-Gremium sind Prof. Dr. Wolfgang Eberhardt (Berliner Elektronenspeicherring Gesellschaft für Synchrotronstrahlung mbh - BESSY), Prof. Dr. Günther Tränkle (Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik - FBH) und Dr. Ernst-Heiner Korte (Institut für Spektrochemie und Angewandte Spektroskopie - ISAS).
In der 1994 gegründeten Initiativgemeinschaft arbeiten derzeit zwölf renommierte Forschungseinrichtungen, darunter auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung sowie die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, mit dem Ziel zusammen, die interdisziplinäre wissenschaftliche Kooperation sowohl untereinander als auch mit Universitäten und Wirtschaftsunternehmen zu fördern. Der Forschungsetat der IGAFA-Mitglieder beträgt gegenwärtig insgesamt rund 125 Millionen Euro, darunter Drittmittel in Höhe von etwa 35 Millionen Euro. Zurzeit beschäftigen die Institute in Adlershof rund 1500 Mitarbeiter. Insbesondere auf den Fachgebieten der Materialforschung, der Photonik und optischen Technologien, der Umwelt- sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie kooperieren sie auf vertraglicher Basis weltweit mit über 400 Partnern. Die IGAFA organisiert jedes Jahr unter anderem in ihren zwei Internationalen Begegnungszentren in der Hauptstadt zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen und Kontakttreffen.
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