Neue Publikation zu Solaren Kraftwerken
Bei erneuerbaren Energien denkt man meist zuerst an die auf Dächern angebrachten Solarzellen zur Selbstversorgung. Doch die Erneuerbaren werden auch im großen Maßstab erzeugt: in sogenannten solaren Kraftwerken. Der ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) hat solare Kraftwerke zum Thema seiner letzten Jahrestagung gemacht. Die Ergebnisse mit dem aktuellen Stand der Forschung sind im soeben erschienenem Tagungsband prägnant und gut verständlich zusammengefasst:
FVS-THEMENHEFT 2002: Solare Kraftwerke
In den nächsten Jahren wird über die neue Kraftwerksgeneration in Deutschland entschieden. Mit dem Themenheft wird erneut belegt, dass die solaren und erneuerbaren Energien in Zukunft das Rückgrat einer nachhaltigen Energieversorgung bilden können.
Solare Kraftwerke umfassen verschiedene Techniken, um aus den erneuerbaren Energiequellen im großen Maßstab Strom und Wärme zu gewinnen:
- solarthermische Kraftwerke (Parabolrinne, Solarturm, Dish-Sterling)
- photovoltaische Großanlagen
- Windenergie-Kraftwerke
- verteilte Kraftwerke, in denen eine Vielzahl verschiedener Anlagen zusammengeschalten sind
Das Heft behandelt auch die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für den Bau solarer Kraftwerke und es werden Strategien aufgezeigt für eine solare Vollversorgung.
Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Leser auf das neue Themenheft aufmerksam machen. Es steht allen Interessierten im Internet kostenlos als Download zur Verfügung unter
www.FV-Sonnenenergie.de (in der Rubrik Publikationen) und kann als Print in der Geschäftstelle angefordert werden.
Bildmaterial zu solaren Kraftwerken finden Sie ebenfalls im Internet im Bereich Presse/Bildmaterial/Forschung.
Ansprechpartner:
Dr. Gerd Stadermann, FVS-Geschäftsführer, Tel. (030) 670 53-338
Petra Szczepanski, FVS-Öffentlichkeitsarbeit, Tel. (030) 670 53-337
FVS-Geschäftsstelle
Kekuléstraße 5, D-12489 Berlin
Fax (030) 670 53-333
E-Mail: fvs@hmi.de
Der ForschungsVerbund Sonnenenergie ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute in Deutschland. Mit etwa 1000 Mitarbeitenden repräsentiert er ungefähr 80% der Forschungskapazität auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien. Mitgliedsinstitute: DLR - FZJ - Fraunhofer ISE - GFZ - HMI - ISFH - ISET - ZSW