Neue Kamerasysteme für Film, TV und Broadcast
Recon Group will das Fernsehen revolutionieren
Eine neue Dimension in der Berichterstattung von Konzerten, Sportveranstaltungen oder Wissenschaftssendungen verspricht Fred Schikora, Chef der RECON-Group. Möglich wäre dies durch eine neue, innovative Kamera wie die HD 1100, eine der kleinsten HD (High Definition)-Kameras der Welt, mit einer sechsfach höheren Auflösung als bisherige Studiokameras.
Hausmesse als Ideenbörse
Nur 350 Gramm wiegt die HD 1100. Die intelligent einsetzbare, autark arbeitende und fernsteuerbare Kamera lässt nicht nur ganz andere Wiedergabequalitäten zu. In Kopplung mit einer parallel eingesetzten hochauflösenden Wärmebildkamera könnten die Zuschauer zum Beispiel bei der Übertragung aus dem Boxring genau sehen, ob, wo und wie stark der Gegner getroffen wurde. Oder ob während des Formel Eins- Rennens ein Reifen beschädigt ist. „Das lässt für den Moderator in vielen Fällen ganz andere Interpretationen zu“, schwärmt Schikora. Ein bekanntes Boulevardmedium hat ebenfalls bereits Interesse bekundet: Würden die Paparazzi mit solchen Kameras ausgestattet, könnten Realtime-Szenen ins Netz gestellt werden. Die Ideen sprudeln förmlich aus Schikora heraus: Nicht nur für das Fernsehen, auch im Filmbereich sieht er völlig neue Applikationen. Sein Unternehmen kann das Gegenstück zur rund 600.000 Dollar teuren Cineflex-Plattform, mit der Filme aus der Luft gefilmt werden können, anbieten. In gleicher Qualität und für die Hälfte des Preises. Am 9. und 10. Oktober 2007 lädt Schikora die Berliner Film-, TV- und Broadcastszene sowie Technikverleihfirmen zur Hausmesse nach Adlershof ein. Mit seiner dort vorgestellten Kameratechnik will er den Medienleuten Impulse für künftige, neue Arten der Aufnahme, Übertragung und Wiedergabe von Film und Fernsehen geben.
Aktive Terror-Abwehr
Ursprünglich hat Schikora die Kameras für die Entwicklung neuer Sicherheits- und Anti-Terror-Systeme eingesetzt. Beispiel Personenerkennung: Aufgehängt in Stadien gestatten sie aus mehreren Hundert Metern Entfernung beim Zoomen das ganz genaue Erkennen der Gesichtskonturen. Durch die Kopplung der Kamera mit biometrischen Systemen kann sie so gezielt zur Terror-Abwehr eingesetzt werden. In Kombination mit spezifischen Wärmebildkameras eignen sich die Kameras u. a. auch für den Brandschutz. Mit 56 Jahren ist der gebürtige Niederrheiner Fred Schikora noch mal durchgestartet. Seit 1985 war er bereits mit zwei Unternehmen selbständig im Bereich optisch-elektronischer Systeme und hatte alle Höhen und Tiefen der Selbständigkeit durchlebt, bevor er 2002 schließlich noch einen Neuanfang wagte. Im September 2006 zog er mit seinem Einzelunternehmen von Rheinland Pfalz nach Berlin. Hier entstand binnen kürzester Zeit die „RECON-Group“, eine Firmengruppe mit zwei zusätzlichen Kapitalgesellschaften, in der heute 13 Mitarbeiter tätig sind.
Spezielle DNA zur Diamantensicherung
Noch ein ganz heißes Eisen, glaubt Schikora, beim Thema „Konfliktdiamanten“ – also bei gestohlenen oder gefälschten Diamanten – im Feuer zu haben. So führt er Verhandlungen mit dem südafrikanischen Unternehmen De Beers, dem weltweit größten Diamantenproduzenten und –händler. Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen, das eine künstliche DNA herstellt, hat Schikoras Recon Technology Europe GmbH eine absolut fälschungssichere Methode gefunden, um Diamanten zu zertifizieren, damit diese legal auf den Markt kommen. Die Methode findet dementsprechend auch zur Sicherung von Banknoten, Wertpapieren, Rechtsanwaltsdokumenten oder bei Produktpiraterie ein breites Einsatzfeld. Das motiviert Schikora, der zuversichtlich in die Zukunft blickt.
Kontakt:
Fred Schikora
Tel.: 707 61 32-0
E-Mail: info(at)recon-group.de