MBI macht Atombewegungen sichtbar
Physiker und Gerätebauer entwickeln kommerziellen Prototyp für die Femtosekunden-Röntgenbeugung
Physiker am Max-Born Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin-Adlershof haben in Zusammenarbeit mit Gerätebauern der Adlershofer Firma IfG - Institute for Scientific Instruments GmbH und der Fa. Feinmechanik Teltow ein Prototyp-Labor-Gerät für Röntgenbeugung im Ultrakurzzeitbereich entwickelt. In einer modular aufgebauten Anlage werden unter Verwendung eines kommerziellen Hochleistungslasers Blitze harter Röntgenstrahlung erzeugt, deren Dauer ungefähr eine Zehntel Pikosekunde (1 Pikosekunde (ps) = 1 Millionstel einer Millionstel Sekunde) beträgt. Damit steht ein international konkurrenzloses Gerät für Grundlagenuntersuchungen in Physik, Chemie und Materialwissenschaften zur Verfügung.
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Kontakt:
Prof. Dr. T. Elsässer
Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie
Max-Born-Str. 2 A, 12489 Berlin, Tel. 030 63921401