Groß-Berliner Damm wird ausgebaut
Erster Spatenstich am 25. November 2002 / Eines der wichtigsten Straßenbauvorhaben in Adlershof
In Anwesenheit der Staatssekretärin Ingeborg Junge-Reyer (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) und des Bezirksstadtrates Dr. Dieter Schmitz fand am 25. November 2002 der erste Spatenstich zum Ausbau des Groß-Berliner Damms statt. Damit erhalten das Gewerbegebiet Johannisthal und der Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof bis zum Jahr 2006 eine direkte Straßenverbindung von insgesamt drei Kilometern Länge. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 23 Millionen Euro.
Die BAAG Berlin Adlershof Aufbaugesellschaft mbH realisiert als Entwicklungsträger des Landes Berlin für das Entwicklungsgebiet Berlin Adlershof den ersten und zweiten Bauabschnitt; den dritten Abschnitt bringt das Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin zum Abschluss.
Der Groß-Berliner Damm ist nach dem Ausbau der Rudower Chaussee das wichtigste Straßenbauvorhaben in der Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Die parallel zum Adlergestell verlaufende Straße ist eine Sackgasse, die derzeit im Gewerbegebiet Johannisthal endet. Noch im Dezember dieses Jahres wird damit begonnen, die Trasse für den Neu- bzw. Weiterbau freizuräumen. Johannisthal und Berlin Adlershof erhalten damit eine neue, drei Kilometer lange Verkehrsverbindung, die vor allem den anliegenden Gewerbe- und Wohngebieten zugute kommt.
Der neue Groß-Berliner Damm wird 38 Meter breit sein. Er hat neben zwei Fahrstreifen pro Fahrrichtung Rad- und Gehwege. Für eine spätere Straßenbahn-Linie von Adlershof nach Schöneweide ist ein eigener Bahnkörper vorgesehen. Im südlichen Straßenabschnitt erhält die Straße bei 22 Metern Breite jeweils nur eine Fahrspur pro Fahrtrichtung.
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