Die Geschichte von Hase und Igel
Spiegel-Online berichtet über die zwei Roboterangestellten des Schrödinger-Zentrums
Seit 2003 unterstützen die zwei Roboter "Hase" und "Igel" die Bibliotheksangestellten des Schrödinger-Zentrums. Die beiden sind mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Belegschaft der Bibliothek geworden und ein Highlight für jeden Bibliotheksbenutzer.
Wie ihre menschlichen Kollegen arbeiten sie pro Tag etwa acht Stunden und transportieren Bücherkisten durch die Bibliothek. Nach Feierabend werden ihre Batterien am Schlafplatz über im Boden eingelassene Kontakte wieder aufgeladen.
Ein Wettrennen liefern sich "Hase" und "Igel" in den Gängen des Schrödinger-Zentrums natürlich nicht. Ihren Weg durch die Gänge des Bibliotheksgebäudes finden sie anhand eines in zwei Meter Höhe installierten rotierenden Laserstrahls. Um in den Stockwerken des Gebäudes hin und her zu gelangen, benutzen die beiden den Fahrstuhl, welchen sie per Funk ansteuern können. Dank der Infrarotsensoren an der Vorder- und Rückseite stoppen sie zuverlässig vor jedem Hindernis, allerdings nur wenige Zentimeter davor.
Keine Fragen die Bibliotheksmitarbeiter haben ihre automatischen Kollegen ins Herz geschlossen und nutzen gern den Transportservice von Hase und Igel.
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