"Das hinterlässt einen Kratzer im Lack“
WISTA-Sprecher zu Solon Insolvenzantrag // Beitrag im Tagesspiegel
„So eine Nachricht erfreut natürlich nie. Das hinterlässt einen Kratzer im Lack“, sagt Peter Strunk. Von einer generellen Beschädigung will der WISTA-Sprecher jedoch nichts wissen. Das Konzept von Adlershof sei nicht gefährdet. (...) Insgesamt 14 000 Beschäftigte aus den Bereichen Optik, IT und Medien, Umwelttechnik und Fotovoltaik arbeiten in Adlershof (noch) in 866 Unternehmen, dazu kommen 7 800 Studenten an 17 wissenschaftlichen Einrichtungen. „Wir sind breit aufgestellt“, heißt es bei der WISTA-MG, und gerade deshalb habe das Straucheln eines einzelnen Unternehmens für den Park keinen so großen Einfluss, wie man zunächst annehmen könnte – auch nicht, wenn es um das Bedeutendste geht.
Tatsächlich hat der Standort, abgesehen von Solon, an diesem Mittwoch positive Nachrichten zu verkünden: Um sieben bis acht Prozent sei der Umsatz im Kernbereich zuletzt angewachsen. Zudem wurden in den vergangenen vier Jahren rund 1000 Arbeitsplätze geschaffen. Ein paar davon bei der Firma Younicos, die im opulenten Gebäude von Solon sitzt. „Uns betrifft die Pleite nicht direkt, aber wir sind sehr traurig darüber“, sagt ein Sprecher. Eine „unangenehme Sache“ sei das. Ähnlich sieht es die Betreibergesellschaft des Parks. Auch des Prestiges wegen hofft Wista, „dass von Solon so viel wie möglich übrig bleibt“
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Weitere Berichte finden Sie:
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