And the winner is: Jugend forscht
Regionalsieger Berlin Süd im Technologiepark Adlershof gekürt
Sie haben die Köpfe rauchen lassen, wurden von einer Fachjury befragt und konnten sich schließlich gegen starke wissenschaftliche Konkurrenz durchsetzen: Die 17 Preisträgerprojekte des 47. Jugend forscht Regionalwettbewerbs Berlin Süd. Sie wetteiferten erstmals im Technologiepark Berlin Adlershof und konnten unter anderem mit der Entwicklung einer elektronischen Funk-Wegfahrsperre für Fahrräder oder mit Untersuchungen der Auswirkungen des Fliegens auf den Menschen, sowie der Entwicklung einer Sonnencreme aus Zimt überzeugen. Die Gewinner des Regionalwettbewerbs treten am 20. und 21. März beim Berliner Landeswettbewerb gegeneinander an.
40 Projekte aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik wurden am gestrigen ersten Wettbewerbstag durch 21 ehrenamtliche Juroren begutachtet und bewertet. Am heutigen Tage präsentierten die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer ihre Forschungsideen der interessierten Öffentlichkeit und konnten anschließend bei Führungen selbst entdecken, welche Möglichkeiten die Wissenschaftsstadt Berlin Adlershof für künftige Jugend forscht-Projekte oder eine spätere berufliche Karriere bietet.
Der Regionalwettbewerb endete mit einer feierlichen Siegerehrung, bei der die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Wettbewerbsleiterin Helmke Schulze für ihr Engagement mit einer Urkunde und Geld- oder Sachgeschenken ausgezeichnet wurden. Der Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Nicolas Zimmer, lobte in seinem Grußwort: "Wir sind stolz über die Ideenvielfalt und das Engagement der Schüler und Jugendlichen in Berlin. Für uns sind die Ideen nicht nur hilfreiche Forschungsunterstützung, sondern auch Gradmesser dafür, was sie bewegt. Schüler und Jugendliche haben nicht nur frische und kreative Ideen, die sich stark am Alltagsnutzen orientieren, sie gehen auch unvoreingenommen und geradlinig an die Erforschung der Themen heran."
Bezirksbürgermeister von Berlin Treptow-Köpenick, Oliver Igel, sagte: „Ich freue mich sehr, dass der Wettbewerb „Jugend forscht“ in diesem Jahr in unserem Bezirk stattfand. Hier treffen die jungen Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher in einem der erfolgreichsten Hochtechnologiestandorte Deutschlands auf Forschergeist und Kreativität. Treptow-Köpenick bietet den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft, der Humboldt-Universität, dem Innovationspark Wuhlheide, dem Technologie- und Gründerzentrum Spreeknie und insbesondere dem Technologiepark Adlershof hervorragende Perspektiven für ihre wissenschaftlichen Ziele.“
Erstmals hatte die WISTA-MANAGEMENT GMBH als neues Patenunternehmen den Regionalwettbewerb Berlin Süd ausgerichtet. Sie wurde dafür vom Stellvertretenden Geschäftsführer und Mitglied des Vorstandes Stiftung Jugend forscht e. V., Dr. Nico Kock, gewürdigt: „Ohne die Unterstützung von Wirtschaft und Wissenschaft wäre der Wettbewerb „Jugend forscht“, so wie wir ihn kennen, nicht denkbar. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit dem Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof einen exzellenten Partner als Ausrichter eines Regionalwettbewerbs gewinnen konnten. Dieses Engagement fügt sich in unsere Strategie, die Bereiche Forschung, Wissenschaft und Schule noch stärker miteinander zu vernetzen.“
Dass Jugend forscht bereits in Adlershof angekommen ist, beweisen die zahlreichen Unterstützer: Unternehmer und Wissenschaftler sponsern Wettbewerbspreise und engagieren sich ehrenamtlich in der Jury oder als Projektbetreuer. Bereits am 24. März 2012 wird Adlershof wieder aktiv in Sachen Nachwuchsförderung: Die Teilnehmer des JungForscherCongresses, eine Veranstaltung des juFORUM e.V., tagen auf Einladung der WISTA-MANAGE-MENT GMBH im Wissenschafts- und Technologiepark. Das Netzwerk aus jungen naturwissenschaftlichen Studenten und Doktoranden, hat sich die Aufgabe gestellt, den interdisziplinären Dialog unter Jungforschern zu fördern. Ein großer Teil der über 300 Mitglieder in Deutschland sind Alumni von "Jugend forscht".
Lesen Sie weiter im Tagesspiegel vom 23.02.2012
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