Page 15 - Adlershof Journal September/Oktober 2013
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ForSCHUnG ForSCHUnG
Schokoküsse im die Tage der Forschung organisatorisch zu-
sammenlaufen, das Prinzip.
Die Tage der Forschung fnden dieses Jahr
Elektronenspeicherring zum 20. Mal statt. 1994 war die Premiere,
die noch eine ganze Woche dauerte. An-
fangs richtete sich das Programm nicht nur
an Schüler, sondern an alle an Wissenschaft
Interessierten , blickt Sylvia Nitschke von
der WISTA-MANAGEMENT GMBH zurück,
Für Besucher ist der Elektronenspei- Angesprochen werden Schüler der gym- die damals die Veranstaltung organisierte.
cherring BESSY II in der Regel nicht zugäng- Denn nachwuchsn fürn naturwissen- nasialen Oberstufe aus Berlin und Branden- In den Folgejahren wurde das Programm
lich. Doch am 20. September gibt es eine schaftlichenthemennbegeisternnwol- burg und zwar nicht nur solche, die Phy- Bild oben: Dass Chemie Spaß macht, kann man auch im ELAN-Experimentierlabor Adlershof für naturwissenschaftliche gestraft und ausschließlich auf Schüler als
Ausnahme: Dann können drei Schülergrup- lenn dien tagen dern Forschung,n dien imn sik- und Chemie-Leistungskurse belegen. Grundbildung erfahren Zielgruppe fokussiert.
pen den Speicherring besichtigen und dort SeptemberninnAdlershofnstattfndenn nn Vielmehr wollen die Veranstalter auch die Bild unten: Schülerlabore machen den Schulstof aus dem Lehrbuch anschaulich
sogar Experimente durchführen. Dabei bereitsnzumnzwanzigstennmal. Schüler erreichen, die bei der Suche nach Nicht verändert hat sich das grundsätzli-
werden, so viel sei vorab verraten, Schoko- einem Ausbildungs- oder Studienplatz die che Anliegen, Begeisterung für die Natur-
küsse und ihr Verhalten im Vakuum eine MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Na- wissenschaften zu wecken. Wer einmal
wichtige Rolle spielen. MANAGEMENT GMBH. Wir wollen Schüler turwissenschaft und Technik) bisher gar in einem Reinraum war, hat einen ande-
für die Naturwissenschaften begeistern , nicht in Erwägung gezogen haben. ren Zugang zu naturwissenschaftlichen
Das Schokoküsse-Experiment ist ein Pro- sagt Ursula Westphal, Geschäftsführerin Fächern als jemand, der nur die Theorie
grammteil der Tage der Forschung, die am der IGAFA. Und das geht am besten mit Wie in den vergangenen Jahren erwarten in der Schule kennengelernt hat , sagt
19. und 20. September in Adlershof statt- konkreten Projekten. Deshalb beinhaltet die Veranstalter rund tausend Teilnehmer. Nitschke. Und ofenbar machen die Tage
fnden. Veranstalter dieser Forschungstage das Programm nicht nur Vorträge, sondern Ihnen bieten 57 Veranstaltungen einen der Forschung tatsächlich neugierig. Je-
sind die Humboldt-Universität zu Berlin auch Experimente und Laborbesichtigun- Einblick in naturwissenschaftliche Fra- denfalls begegnete Ursula Westphal einst
(HU), die Initiativgemeinschaft Außeruni- gen sowie Beratung zu Studienmöglichkei- gestellungen, zum Beispiel wie Internet- einer Nachwuchswissenschaftlerin, die als
versitärer Forschungseinrichtungen in ten an der HU. suchmaschinen konzipiert werden, was ein Schülerin bei den Tagen der Forschung
Adlershof e. V. (IGAFA e. V.) und die WISTA- Quantensprung im ursprünglichen Sinne erstmals mit BESSY II in Kontakt gekom-
ist und wie sich Smartphones abhörsicher men war und daraufhin beschlossen hatte,
machen lassen. Die Schüler erleben haut- dieses Fachgebiet zu ihrem Forschungs-
nah, wie Wissenschaft funktioniert , schwerpunkt zu machen. ch
schildert Yvonne Geister von der
IGAFA, bei der in diesem Das Programm im Internet:
Jahr alle Fäden für www.adlershof.de/tdf
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12 ADlErSHoFnJoUrnAl SEptEmBEr/oktoBErn2013 13
Schokoküsse im die Tage der Forschung organisatorisch zu-
sammenlaufen, das Prinzip.
Die Tage der Forschung fnden dieses Jahr
Elektronenspeicherring zum 20. Mal statt. 1994 war die Premiere,
die noch eine ganze Woche dauerte. An-
fangs richtete sich das Programm nicht nur
an Schüler, sondern an alle an Wissenschaft
Interessierten , blickt Sylvia Nitschke von
der WISTA-MANAGEMENT GMBH zurück,
Für Besucher ist der Elektronenspei- Angesprochen werden Schüler der gym- die damals die Veranstaltung organisierte.
cherring BESSY II in der Regel nicht zugäng- Denn nachwuchsn fürn naturwissen- nasialen Oberstufe aus Berlin und Branden- In den Folgejahren wurde das Programm
lich. Doch am 20. September gibt es eine schaftlichenthemennbegeisternnwol- burg und zwar nicht nur solche, die Phy- Bild oben: Dass Chemie Spaß macht, kann man auch im ELAN-Experimentierlabor Adlershof für naturwissenschaftliche gestraft und ausschließlich auf Schüler als
Ausnahme: Dann können drei Schülergrup- lenn dien tagen dern Forschung,n dien imn sik- und Chemie-Leistungskurse belegen. Grundbildung erfahren Zielgruppe fokussiert.
pen den Speicherring besichtigen und dort SeptemberninnAdlershofnstattfndenn nn Vielmehr wollen die Veranstalter auch die Bild unten: Schülerlabore machen den Schulstof aus dem Lehrbuch anschaulich
sogar Experimente durchführen. Dabei bereitsnzumnzwanzigstennmal. Schüler erreichen, die bei der Suche nach Nicht verändert hat sich das grundsätzli-
werden, so viel sei vorab verraten, Schoko- einem Ausbildungs- oder Studienplatz die che Anliegen, Begeisterung für die Natur-
küsse und ihr Verhalten im Vakuum eine MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Na- wissenschaften zu wecken. Wer einmal
wichtige Rolle spielen. MANAGEMENT GMBH. Wir wollen Schüler turwissenschaft und Technik) bisher gar in einem Reinraum war, hat einen ande-
für die Naturwissenschaften begeistern , nicht in Erwägung gezogen haben. ren Zugang zu naturwissenschaftlichen
Das Schokoküsse-Experiment ist ein Pro- sagt Ursula Westphal, Geschäftsführerin Fächern als jemand, der nur die Theorie
grammteil der Tage der Forschung, die am der IGAFA. Und das geht am besten mit Wie in den vergangenen Jahren erwarten in der Schule kennengelernt hat , sagt
19. und 20. September in Adlershof statt- konkreten Projekten. Deshalb beinhaltet die Veranstalter rund tausend Teilnehmer. Nitschke. Und ofenbar machen die Tage
fnden. Veranstalter dieser Forschungstage das Programm nicht nur Vorträge, sondern Ihnen bieten 57 Veranstaltungen einen der Forschung tatsächlich neugierig. Je-
sind die Humboldt-Universität zu Berlin auch Experimente und Laborbesichtigun- Einblick in naturwissenschaftliche Fra- denfalls begegnete Ursula Westphal einst
(HU), die Initiativgemeinschaft Außeruni- gen sowie Beratung zu Studienmöglichkei- gestellungen, zum Beispiel wie Internet- einer Nachwuchswissenschaftlerin, die als
versitärer Forschungseinrichtungen in ten an der HU. suchmaschinen konzipiert werden, was ein Schülerin bei den Tagen der Forschung
Adlershof e. V. (IGAFA e. V.) und die WISTA- Quantensprung im ursprünglichen Sinne erstmals mit BESSY II in Kontakt gekom-
ist und wie sich Smartphones abhörsicher men war und daraufhin beschlossen hatte,
machen lassen. Die Schüler erleben haut- dieses Fachgebiet zu ihrem Forschungs-
nah, wie Wissenschaft funktioniert , schwerpunkt zu machen. ch
schildert Yvonne Geister von der
IGAFA, bei der in diesem Das Programm im Internet:
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